spurensuche
einmal verlassen
für immer
kilometerweite haut
als narbe gebrandmarkt
zur spurensuche freigegeben
lockstoff der hunde
am anderen ende der welt
das täterprofil wird noch erstellt
die münder blieben einen spalt breit
zu lange geöffnet
die worte müssen jetzt schweigen.
January 5th, 2006 at 11:38 pm
Hi Julia!
Ich wünsch Dir ein inspirierendes, spannendes und wenigstens in Teilen auch vermittelbares Jahr :)
Endlich bin ich mal dazu gekommen, mich in Deiner Page etwas umzusehen; mindestens ne halbe Stunde - jetzt muß ich schnell aufbrechen …
Leider habe ich kein Menü ‘Kontakt’ gefunden, sodaß ich nicht weiß, wer außer Dir dies hier mögl. zu lesen bekommt, aber das ist jetzt auch egal: Ich möchte Dich sehr gern mal treffen, in Frankfurt oder auch anderswo, wie es passen würde!
Du hattest mir mal angeboten, mir das eine (oder andere) Gedicht von Dir vorzutragen, was mich damals schon neugierig machte, nur war der Rahmen etwas schwierig, weil laut - es took Place im ‘Bett’ in Sachsenhausen, zugegen war Iris Nikulka, eine liebe Freundin :) Ich würde auch was zum Lesen mitbringen; ich verliere mich ebenfalls manchmal in den Abgründen zwischen den Wörtern, die oft erst dadurch zu Worten werden.
Wenn Du magst, schau mal rein bei www.ionjavelin.com, auch wenn ich bereits seit sträflich langer Zeit nichts mehr daran gemacht habe, doch das soll sich demnächst wieder ändern …
Also Julia, ich würde mich hrrrrzm/smrrrgl-mäßig freuen, von Dir zu lesen! (janveil@web.de; weiß nicht, wie die obige Bemerkung hier ‘wird nicht angezeigt’ zu deuten ist, deshalb lieber NUMMER SICHER …:)
Ich vermute, auch nachdem ich mir Deine Site ein wenig angeschaut habe, eine extensive Freiheitsliebe in Dir … Das spricht mich nicht
das ruft mich gewissermaßen an
Liebe Grüße!
Jan
P.S.: von wegen ’schnell wech’ ….
January 8th, 2006 at 2:41 pm
dass dir meine seite gefällt, freut mich sehr.
komm doch einfach am dienstag um 18h ins literaturhaus darmstadt, dort werden wir lesen. es wird bestimmt ein schöner abend.
j.
January 9th, 2006 at 6:53 pm
liebe julia,
das ist mal wieder so ein gedicht, bei dem man eine gaensehaut bekommt und gar nicht so genau weiss, wie einem geschieht.
so ein bisschen wie wenn man was krasses getraeumt hat, ganz wund aufgewacht ist, sich aber an nichts erinnern kann…
dein petrolfarbener schal hat uebrigens die letzten 10 tage zusammen mit mir geschwiegen, beim meditieren und spazieren. es war sehr kalt in england, und ich war froh, dass ich ihn dabei hatte.
dir alles liebe nachtraeglich zum neuen jahr
und vielleicht bis morgen
diane
January 30th, 2006 at 11:53 am
……………………die nudeln waren lecker………………