Buchpremiere/ 13. Juli1/ ab 19h/ Milchsackfabrikgelände

lyrik-flyer-karibik

Lesung in der Veranstaltungsreihe „Lyrik & Musik“

13.07.2021
Beginn 19:00 Uhr
Eintritt 6 € normal / 3€ ermäßigt
(Tagesaktueller negativer Corona-Test erforderlich oder nachweislich zweimal geimpft > 14 Tagen / genesen)

Sommergarten
Milchsackfabrik
Gutleutstr. 294
60327 Frankfurt am Main

https://milchsackfabrik.de

(Vom Hauptbahnhof hervorragend zu erreichen mit der Buslinie 37.

Die Station „Johanna-Kirchner-Altenhilfezentrum“ liegt direkt an der Fabrik).

Julia Mantel - Wenn Du eigentlich denkst, die Karibik steht Dir zu

Die Frankfurt Lyrikerin Julia Mantel stellt ihr neues Buch „Wenn Du eigentlich denkst, die Karibik steht Dir zu“ - erschienen bei edition faust – vor. Diese Premieren-Lesung findet im Sommergarten der Milchsackfabrik im Frankfurter Gutleutviertel statt.

“Julia Mantels Gedichte durchweht eine eigentümlich urbane Lebensbrise, sie spielen in einem Phonemkosmos, der verwunderlicherweise gleichermassen an Jörg Fausers Frankfurtstudien und an Emily Dickinsons gleichmütige Einsamkeitsberichte denken lässt. Die Leichtigkeit in ihren Wortspielen, die offen und unsentimental von Verzweiflungen und Liebeswunden berichten können, bewahrt sie dabei vor dem Pathos, den durchaus intensive Biographien wie ihre oft in der Selbstreflektion hervorbringen. Dabei weiss sie, dass das Ephemere oft das eigentliche Epizentrum der Erinnerung ist. Ein schönes Buch!” Thies Mynther

„Die Themen, die die Gedichte Julia Mantels aufgreifen, sind die zahlreichen losen Enden des großstädtischen Lebens im frühen 21. Jahrhundert. Nichts erscheint gesichert oder gar für ewig, weder Beziehungen noch das materielle Überleben, alles ist zu jedem Zeitpunkt gefährdet, zerbrechlich, vergänglich.“ Fixpoetry

“Im lockeren Ton gibt Frau Mantel so manch verschämtes Geständnis preis, erzählt im losen Zeilenfall, was sie unter den Nagelbetten in Flammen gesetzt hat – oder eben auch nicht. Auf Tuch- und Hautfühlung mit der Welt zu gehen, ohne sich wegschwemmen zu lassen, kann eben auch heißen: „ich habe bretter / vorm kopf die / die welt bedeuten“. Mehr davon!“ Carsten Klook

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