Monatsarchiv für September 2005

ALLES IST ECHT

Thursday, den 29. September 2005

Der Wecker klingelt und niemand kann sich mehr dagegen wehren. Roter Punkt oben, roter Punkt unten. Off and on. Die Zeiger kreisen weiter, ticken verlässlich und rhythmisch. Uns wird nichts geschenkt, draußen kräht der Hahn schon viel zu lange, - Folter für die anderen.
Am Rande der Badewanne lachen mich die Sonderangebote an. Die roten Preisschilder verlieren langsam ihre Farbe: Efeu-Gel für 2, 95 auf der einen Seite, Lipide mit Meersalz, Lipide mit Kokosnussöl auf der anderen Seite, Vitamin E für die straffe Haut, Peeling wegen der abgestorbenen Fetzen, jetzt der Duschkopf über meinem Kopf, der Strahl in meinem Gesicht, meine Hand schützend um meinen Busen.
Der Hahn, der kräht wohl immer noch.
Inzwischen bekleidet gehe ich nach draußen auf den Hof und will eine rauchen.
Im Raucherzimmer treffe ich auf meine Lieblingsverkäuferin, eine Griechin: zweimal geschieden, zwei Söhne und seit geraumer Zeit mit einem türkischen, wenn auch verheirateten Liebhaber gesegnet.
Wir blasen Kringel in die Luft. Sie raucht R1- viel zu leicht für mich.
Ich halte mich an meiner Gauloises fest und höre ihren Geschichten zu.
„Er schläft nicht mehr mit seiner Frau“, sagt sie relativ distanziert zwischen Fleischtheke und Petersilien sortieren, „aber unser Sex wird immer besser. Neulich hatte ich sie am Apparat, aus Versehen. Ob sie etwas ahnt?“
Ich atme erstmal aus.
Da sind sie also die Geschichten auf die niemand eine RTL-Kamera hält. Und ich erfahre sie nun ohne Werbeunterbrechung, irgendwelchen komischen Jingles zwischendurch und Satelittenschüsseln auf dem porösen Dach.
Sie sieht mich fragend an. Ihre schwarzen langen Locken umrahmen ihr stark geschminktes Gesicht. Die 5-Minuten-Pause der Verkäuferin ist zu Ende gegangen. Sie lässt mich mit ihrer Geschichte allein. Ich kann auch schweigen.

Die weiteren Stunden ziehen an diesem nichtsnutzigen Tag vorbei und meine Haare trocken dabei nur langsam. Auf den ausrangierten Traktoren kurz vor dem hofinternen Büro sitzen zwei Kinder und spielen Bauernhof.
Edgar Reitz fällt mir plötzlich ein. Karl mag den so.
Ich spiele nicht. Alles ist echt.

saupe

Thursday, den 29. September 2005

Saupe ging in seiner kleinen Wohnung auf und ab. Gerade hatte er sie gewienert bis ins Detail, alle Stühle hochgestellt, die Teppichflicken an die Seite gerollt, hin- und her geputzt, die Ecken von Spinnweben befreit und anschließend den braunen Inhalt des Eimers in den Gulli auf dem Hof entleert, den Lappen darüber ausgewrungen.
Jetzt glänzten die wenigen Quadratmeter, die er zur Miete wohnte unter den ersten Strahlen des Sonnenuntergangs, die zum kleinen Fenster reinschienen.
Saupe schnaufte. Eines der T-shirts, die er jeden Tag trug, bei Sonne, bei Regen, bei Schnee, zeigte Spuren seines Einsatzes: unter den Achseln färbten sich die Ränder dunkel.
Er war glücklich. Er könnte einen Baum umarmen oder irgendetwas ähnliches.
Von draußen hörte er leise das Gackern der Hühner in den Legebatterien. Über 19.000 waren es insgesamt. Hier hatte es ihn hinverschlagen und es war nicht leicht gewesen, diese Stelle zu finden. Drüben war rein gar nichts zu bekommen.
Seine Frau gehörte zu den Privilegierteren. Sie war Chefin eines Supermarktes in einem Vorort von Leipzig. Für ihn gab es keinen Platz. Als gelernter Schlosser hatte er zu DDR-Zeiten immer Arbeit gehabt. Nach der Wende hatte sich so vieles geändert und ihn und seine T-shirts wollte niemand mehr einstellen.
Saupe schnaufte. Wie die Zeit verging. Jetzt war schon wieder fast Herbst.
In ein paar Monaten würde seine Frau schon wieder Weihnachtsbäume verkaufen,. Am Eingang des Supermarktes würde sie sie platzieren, gleich neben den Einkaufswagen.
Er musste lachen. Dieses Geräusch, wenn sich Wagen in Wagen schob oder wenn man eine Münze oben in die Öffnung steckte, wie es seit ein paar Jahren vorgesehen war und irgendwo dazwischen seine Frau in weissem Kittel mit einer Plakette drangesteckt-die Sicherheitsnadel musste beim Waschen des Kittels immer entfernt werden und seine Frau strich, während der eine Kittel schon in der Waschmaschine trommelte, immer über die „Einstichlöcher“ des zweiten Kittels, damit nichts ausfranste.
Seine Frau. Seine resolute Frau. 27 Jahre waren sie jetzt schon verheiratet und zum Kinderkriegen war keine Zeit gewesen. So kam es ihm zumindest vor.
Er roch an seiner Bettdecke, während die Sonnenstrahlen sich immer dunkelroter färbten.
Seine Frau. Ihr Kittel, so weiß wie diese Bettdecke, an der er gerade roch. Ihr großer Busen voller Sommersprossen. Ihr krauses Haar, das inzwischen von einigen grauen Strähnen durchzogen war. Ihr Gesicht. Zu Hause war sie immer ungeschminkt. Ihre sächsische Sprache. Am Feierabend massierte er oft ihren Rücken oder ihre Füße. Sie war meist müde von der Arbeit und den Jogging-Touren durch den großen Supermarkt. Ihre Stimme war dann oft rauh und man konnte ihren Atem hören. Sie zwei hatten es sich gemütlich gemacht.
Ob er sie anrufen sollte? Was sollte er sagen? Ich komme auch ohne dich zurecht? Mein T-shirt muss gewaschen werden? Ich weiß nicht, was das genau bedeuten soll „sich vermissen.“?
Er zog die Bettdecke noch fester zu sich. Seine Frau hatte eigentlich immer einen Rat parat.
So leicht war sie nicht unterzukriegen.
Wenn sie lachte, und das tat sie immer ziemlich laut, wackelte dabei ihr Busen.
Als sie sich Ende der Sechziger kennenlernten, waren seine Freunde damals neidisch gewesen auf eine Frau mit so großem Busen.
Jetzt hatte sie, wie gesagt, oft Rückenschmerzen.
Sollte er sie anrufen? Die ostdeutsche lange Vorwahl und die drei Zahlen danach konnte er seit Jahrzehnten auswendig. Er würde ihr zu Weihnachten Nudeln mitbringen. Nudeln vom Hof und er könnte dann stolz sagen, dass er sie selber gemacht hätte.
Drei Päckchen Nudeln und ein Glas teure Pesto, das reichte ihm und ihr und damit marschierte er immer im T-shirt rauf und runter im ICE von Frankfurt nach Leipzig. Er war ein schnelles Tempo gewohnt. Er war kein Zögerer. Seine Bewegeungen waren zackig, ohne hastig zu sein, eher schon kernig. Er rauchte F6.
Seit er hier arbeitete, waren seine Oberarme muskulöser geworden.
Das hatte sogar seine Frau bemerkt.

rein, mein.

Thursday, den 29. September 2005

8.48 uhr. jeden morgen um 8.48 muss ich das haus verlassen. meine morgenzigarette auf der loccia glüht noch in der hand.
k. und ich traben zur s-bahn, nebeneinander und grüßen die dorfbewohner, ich kenne sie inzwischen beim namen ohne jemals mit ihnen ein wort gewechselt zu haben: „ der fitze karl“ und andere gestalten, der regisseur hat sie gut plaziert und trainiert, jeden morgen die selben schauspielerischen gesten: der eine fegt die straße, die andere lehnt ihre bettwäsche aus dem fenster, wieder eine andere betreut die blumenkästen, jemand hastet mit aktenkoffer zum bahnhof…wir beide engumschlungen dürfen jeden morgen dabei zuschauen.

in der bahn falten wir unsere tages- oder wochenzeitung auseinander, ich mache k. komplimente und geschlechterspezifisch schnappe ich mir das feulliton, während k. sich für „technik und motor“ interessiert bzw. beruhigenderweise für den wirtschaftsteil, dann muss ich mir das nicht geben.

am westbahnhof verlasse ich die zweisamkeit, bestelle mir einen milchkaffee im becher, atme das brot, die brötchen, frischgebacken, milchkaffee kommt, ist beinahe zu heiß beim anfassen, ich setze mich hin, zehn minuten habe ich noch, trinke den schaum zuerst, rauche, freue mich am leben, ein paar medienabziehbilder am tisch daneben, irgendwas zwischen britney spears und cristina aguliera wird da versucht zu imitieren, freue mich an meinen eigenen gedanken.

bad homburg wartet und mein büro, mein kellerloch, mein archiv, meine manuelle tätigkeit, jochen aus dem pott, bei dem ich in der mittagspause mails checken kann, jockelchen mit seiner magenkranken, lustigen frau zu hause, kerstin, die alleinerziehende mutter, die sich für double-bind-kommunikation interessiert, herr sack, der verantwortungsbewußte, der erdige herr bär, seit jahrzehnten kinderlos verheiratet und ebenfalls aus der wetterau kommend, die junge sekretärin sabrina, deren unterwäsche immer ein bisschen rausguckt, wenn man genau hinguckt und zu guter letzt herr schmidt, der einzige bild-zeitungsleser im büro, der fürs kaffeekochen und aktenschleppen eingestellt wurde und der mich regelmäßig unten besucht zwischen scanner, akten von 1982-1992, meinen tranceanfällen, scherenschnittversuchen, essen in tupperware, besen und schaufel und zigarettenpausen.

beim arbeiten lasse ich meinen gedanken freien lauf, schiebe worte im kopf hin und her und dann habe ich endlich was und bin stolz druff:

seit jahren schon

ich bin
dein

spätzünder

ehrgeizig
bringe ich
licht
in die nacht

die absätze meiner schuhe
auf dem teppich
vor dem bett:
dein sprungbrett

und dem kalender
reißen
wir die blütenblätter
aus-

eins nach dem anderen

seit jahren schon.

mittagspause im garten des büros. theo und jochen reden über alternative energienutzung und dass atomkraft negativer- und absurderweise wieder so „gehypt“ wird, sogar der neutral- bis einigermaßen linke „stern“ hatte sie als propaganda anscheinend wieder auf dem titelblatt. ist mir informationssüchtigen komischerweise entgangen. die beiden schütteln den kopf, ich gebe mein „achziger-jahre-atomkraft-nein-danke-friedensbewegung-wissen“ zum besten.
dann geht es um china, um den dortigen boom und welche globale katastrophe es auslösen würde/wird, hätte jeder chinese (lust auf) ein auto angesichts des endlichen ölvorrats und theo sagt, dass das die ökolinken vor zwanzig jahren schon prophezeit und davor gewarnt hatten.
herr wittig, unser chef, ist in urlaub. keine ahnung, was der dazu gesagt hätte, er ist bei den freien wählern aktiv.

um 15.26 verlasse ich das büro und fahre nach höchst zum arzt. AKTensortTIERen ade!

werde heute ausnahmsweise mal nicht meine schwester in ihrem süßen fachwerkhäuschen besuchen, keine „amerikanischen-verhältnisse“-diskussionen bei gutem essen zwischen verwinkelten gässchen und türkischer friseuse gegenüber, die immer einen termin frei hat, führen, sondern freue mich auf den restlichen tag, an der hfg sind diplompräsentationen, bin lose mit a. verbredet, freue mich auf t.

fahre zuerst an die konstablerwache, sehe k. vor dem bildschirm, atme durch über den dächern von frankfurt, bin etwas am rotieren, alex hat mir gemailt, sie will mich unbedingt noch vor ihrem liebesurlaub sehen, ich soll nach der hfg zu ihr nach brehmthal fahren, sie ist froh eine solche freundin zu haben wie mich, hat sie betont und in mir festigt sich die zuversicht: niemand von uns wird untergehen.
k. ist beschäftigt, ich schlendere noch ein bisschen über die zeil, an straßenmusikern vorbei, durch die billigläden, schlürfe die schaufenster, beobachte das treiben, schminke mich für mau irgendwo in einer kosmetikabteilung und will was erleben, was explizit frankfurterisches, das hatte ich so versprochen und merke bei mir, die hast ist weg, ich bin angekommen im rhein-main-gebiet, rein, mein, mein, rein, dieses harte frankfurt hier, in dem das geld fließt und damit eine dynamik entfesselt, weil man so extrem auf sich selber zurückgeworfen wird in dieser zu entdeckenden, relativ spröden stadt, die sich mir immer wieder so gespalten präsentiert: banker-szene, kunst-szene, anti-fa-szene, junkie-szene. keiner will so richtig was mit dem anderen zu tun haben. schade. in hamburg war das durchmischter.
sollen sich die verhungernden in berlin vor hipness auf die füße treten, ausser atem sein vor „sich-grüßen-müssen“, weil sie sich als flüchtlingskinder schon so lange kennen!
ich bleibe.

fahre dann nach offenbach. treffe als erstes auf heiner blum. wir unterhalten uns über durs grünbein, den heiner noch aus dessen hageren zeiten am prenzlauer berg kennt und der ja inzwischen total „established“ ist und dann kommt ein potentiell establishter hinzu zu unserem aufstrebendem gespräch, daniel h., der jetzt das nächste red-hot-chili-peppers-cover macht und ich denke bei mir…wie komisch ist die zeit von 20 bis 30, wo dinge plötzlich so erreichbar werden und damit ihre aufregung verlieren.
erinnere mich daran, dass ´94 sebi mal die chilli-peppers in l. a. interviewt hat als titel-story und ich so stolz darauf war, dass er mir den artikel gewidmet hatte.
„alles war schon mal da, nur du bist neu“ hatte er für mich drübergeschrieben und jetzt erst scheine ich zu verstehen, was er damit meinte. man schlägt einen weg ein (komische formulierung übrigens, den weg einschlagen, man kann vielleicht eine tür einschlagen, aber den weg?) und irgendwann zahlt sich die anstrengung aus, das viele zweifeln, das andocken mit anderen oder auch die abgrenzung. nun gut, red hot chilli peppers als referenz, da wird es einfacher, eine familie zu ernähren.

lasse heiner hinter mir, kaufe mir ein bier, über umwegen komme ich schließlich zum top-sommer von t., vermisse a. und trinke zu chris issak erdbeerbowle, schaue mir den katalog an, denke mir, der gehört doch zumindest in den ersten vier seiten der „brigitte“ promotet und mir fällt ein, dass die deutsche marie-claire, allegra und sogar „the face“ pleite gegangen sind.
konsumwissenterror. ich lese den aufrüstungsscheiß schon lange nicht mehr.

umarmungen hin, umarmungen her, (habe mich sehr für t.´s diplomerfolg gefreut) ich schnappe meine tasche und nehme den letzten zug in den taunus. wie schön ist es doch, wenn man sich schon so lange begleitet.
einen tag urlaub. einen tag unter frauen, gut frühstücken, gemeinsam nägel lackieren, sich über alte fotoalben beugen und sich anlachen: wir sind nicht die türken von morgen , wir sind die modernen waschweiber von heute! die emotionale intelligenz von frauen gründet sich darin, dass sie meistens keine tabu-themen voreinander haben.
alex holt mich mitten in der dunklen nacht mit ihrem auto vom bahnhof ab.
gut wieder hier zu sein. rein-mein.

mein: rein. oder auch: willkommen zu hause, es war ´ne lange, lange reise.

manchmal gehe ich alleine in hotellobbys, um zum beispiel einen whiskey-sour zu trinken

Wednesday, den 28. September 2005

es war wieder soweit. ich wollte für ein paar minuten alleine sein und trotzdem etwas erleben.
mein gesicht war für meine verhältnisse relativ stark geschminkt, da ich bei einer performance in mainz mitgemacht hatte. meine klamotten jedoch waren mehr oder weniger alle vom flohmarkt, ich wirkte also eher “underdressed” für die hotellounge des steigenberger hotels, wo ich mich für einen drink niedergelassen hatte. mein timer lag auf dem tisch, ich liess mir einen kuli geben und machte kurze notizen, relativ selbstversunken sass ich dort in einer ecke auf einem schwarzen ledersofa und nuckelte an einem whiskey-sour.
auf einmal betraten etwa zehn herren im alter von 50- 60 jahren die bar, wie sich später herausstellte, allesamt hochkarätige wirtschaftsbosse aus friedrichshafen, unter ihnen auch der spd- bürgermeister eben diesen ortes. sie waren besucher der hiesigen iaa, arbeiteten in einem großindustriellen internationalen unternehmen, das weltweit als zulieferer für die automobilindustrie fungierte.
ich sass immer noch da auf dem schwarzen ledersofa bis einer der herren in den teuren anzügen mich ansprach und mich bat, sich zu ihnen zu setzen.
die teuersten flaschenweine wurden bestellt, das gesamte barpersonal bediente inzwischen ausschließlich diese truppe. wir kamen ins gespräch.
da die wahlen kurz bevorstanden war unser erstes thema die deutschlandpolitik.

-fortsetzung folgt-

herbstsonne- deftiger kartoffelauflauf

Wednesday, den 28. September 2005

1000 g vorwiegend festkochende kartoffeln
halber liter schlagsahne
achtel liter milch
4 eigelb
butter für die form
salz
frisch gemahlener weisser pfeffer
80-100 g butter
100 g geriebener emmentaler

kartoffeln schälen, waschen und in dünne scheiben schneiden. scheiben mit küchenkrepp trockentupfen. schlagsahne mit der milch aufkochen und abkühlen lassen. eigelb verquirlen und einrühren. auflaufform mit butter einfetten. kartoffelscheiben schuppenartig einlegen. jede schicht leicht salzen und pfeffern. die hälfte der butter in flöckchen darauf verteilen, mit dem käse bestreuen. darauf die eigelb-sahnemischung giessen. mit der restlichen butter in flöckchen belegen. im vorgeheizten backofen bei 225 grad auf der mitlleren schiene 60-70 minuten gratinieren. 10 minuten vor ende der garzeit mit alufolie abdecken, damit der auflauf nicht allzu braun wird.

herbsttrend- kürbis-nudel-gratin (für vier personen)

Monday, den 26. September 2005

300 g nudeln
4 zucchini
1 kg kürbis
80 g butter
2 el zitronensaft
80 g mozzarella
geriebener parmesan
salz, pfeffer
basilikum in streifen
entkernte tomaten in würfeln.

schale und kerne vom kürbis entfernen und das fruchtfleisch in grosse würfel schneiden. in einen grossen topf geben, butter zufügen und zugedeckt bei schwacher hitze zehn bis fünfzehn minuten weich dünsten. den kürbis pürieren, im topf langsam erhitzen. salzen, pfeffern und zitronensaft zugeben. zucchini in dünne stifte schneiden. in einem topf reichlich salzwasser aufkochen und die nudeln al dente garen, abgiessen und mit kürbispüree und zucchini vermischen. mozzarella in dünne schieben schneiden. eine schicht pasta in eine auflaufform geben, mit einem teil der mozzarella bedecken, den rest der nudeln einfüllen und mit der restlichen mozzarella belegen. mit parmesan bestreuen und 25 minuten im ofen überbacken. zum servieren mit basilikum und tomatenwürfeln bestreuen.

HURRA, HURRA…..DAS ICH-AG-GELD IST DA!!!!!

arm ab/strickmaschine kaputt/tagträume

Monday, den 26. September 2005

gestrickte fussballtrikots?
tischdecken aus strick?
kinderkollektion?
ponchos?
mützen?
strickkleider für 1000 euro?

spannend.

ich habe zeit und brauche schnittchen.

claudia grabbe-marktstr-schuhsalon-hamburg

Sunday, den 25. September 2005

für hamburger und touristen:
meine unvermittelbaren schals gibt es jetzt auch bei der grandiosen CLAUDIA GRABBE in hamburg zu erstehen.
für alle, die es noch nicht wissen:
ihr bezaubernder “schuhsalon” befindet sich in der marktstrasse 100 im karoviertel.

einfach nachschauen unter:
www.schuhsalon.de

david munyon

Sunday, den 25. September 2005

ich habe ein hobby:
ich fahre sehr viel s-bahn (werde leider zu häufig dabei beim schwarzfahren erwischt) und spreche meistens jeden zweiten menschen innerhalb dieses mikrokosmoses an und versuche mit ihm ins gespräch zu kommen.
letzte woche traf ich einen mann, der gerade von einem DAVID MUNYON-konzert nach hause fuhr und wir unterhielten uns eine halbe stunde über u. a. TOWNES VAN ZANDT, unseren (zufälligerweise gemeinsamen) lieblingsmusiker.
er lobte DAVID MUNYON, empfahl ihn mir, da er meinte, dieser könne es qualitativ mit TVZ aufnehmen.

vorgestern bekam ich ein päckchen zugestellt, in dem eine cd von bzw. mit DAVID MUNYON lag und ich kann ihn und seine musik nur jedem wärmstens ans herz legen.

also, während ich hier diesen web-log pflege, stricke und schals versende, höre ich einen großartigen musiker: nämlich DAVID MUNYON.

www .realrootscafe.com/davidmunyon.html

www.e.youtube.com/results?search_query=david+munyon&search_type=&aq=f

lesung

Friday, den 16. September 2005

LANGE NACHT DER MUSEN

am 23. september
ab 23h
im literaturhaus darmstadt (casinostr. 3)